chlab.net Sachsenring 2004

Sachsenring 2004 – Motorsport-Faszination pur

Das sächsische Karl-May-Städtchen Hohenstein-Ernstthal und seine siebte Motorrad-Weltmeisterschaft nach dem Neubeginn 1998 – jedes Mal kam pünktlich der Sommer und es gab einen neuerlichen Zuschauerrekord außerdem natürlich eine unübertroffene Riesensause an der längsten Theke Deutschlands.

Die in diesem Sommer bislang eher schüchterne Sonne begrüßte am Sachsenring bei der inzwischen europaweit größten abgeschlossenen Sportveranstaltung insgesamt 207.745 Biker-Fans aus der ganzen Welt – Sonntag 93.408 und beim Training(!!) am Samstag 73.225, sowie Freitag 41.112.

Das Wochenende in der deutschen Motorradhauptstadt bietet aber nicht nur dramatische Renntage, sondern auch ein Rahmen, das im Grand-Prix-Sport seinesgleichen sucht. In der Karthalle, dem Ankerberg und auf dem Altmarkt des lautesten Ort Deutschlands herrschten drei Tage lang buntes Treiben, man feiert an einer endlos langen Theke nicht nur die Fahrer, sondern ein bisschen auch sich selbst.

Zehntausende nach Motorradsport verrückte Enthusiasten campten auf dem Ankerberg und den immer mehr werdenden privaten Zeltplätzen (Herzlichen Dank hier an unsere Wirtin Kathleen nebst Familie!). Da steppte rund um die Uhr der Bär.

Höhepunkt dieser Mega-Party im Mekka aller deutschen MotoGP-Sympathisanten natürlich die Rennläufe. Und im Gegensatz zur Formel 1 gab es wie immer spannendste Rennen, unzählige Überholmanöver und eine absolut faire Stimmung zu allen Fahrern. Selbstredend sollen hier nicht die Sieger in den sechs Rennen am Sonnen sowie Fan überfluteten Ring unerwähnt bleiben: Roberto Panichi - Joshua Sommer - Roberto Locatelli - Daniel Pedrosa - Max Biaggi - Jürgen Oelschläger.

Glück auf und Danke Hohenstein – Einmal Sachsenring, immer Sachsenring!


 
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